19.09.2025

Neuerscheinung

ES IST NICHT VORBEI
Auf der Suche nach der Vergangenheit
Eine philosophische Erzählung
Vergangenheitsverlag

Ab sofort im Buchhandel erhältlich

Wenn im Leben etwas passiert, kann man sich fragen, wie es dazu gekommen ist. Vor allem dann, wenn etwas schief gelaufen ist. Man kann es aber auch verdrängen und zur Tagesordnung übergehen. Dann wird ein blinder Fleck daraus.

Von solchen blinden Flecken handelt die vorliegende Erzählung. Der Erzähler stößt auf alte Fotos, die die Höhepunkte seines Lebens dokumentieren sollen. In Wirklichkeit aber ist seine eigentliche Geschichte unter ihnen begraben: Die Geschichte eines kleinen Jungen, der Unsinn im Kopf hat und in dessen Haut er einmal gesteckt hat. Er versucht diesem Leben auf die Spur zu kommen, indem er sich in die Geschichte dieses Jungen verstrickt und holt ihn damit in seine Gegenwart.

Dabei gerät die lineare Beziehung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aus den Fugen und damit auch das Verhältnis von Weg und Ziel, dem — scheinbar unausweichlich — ein jedes Leben unterworfen ist.

Was einmal war, ist aber nicht vorbei.

19.11.2025

Blog

„DENKEN DOCH ALLE SO…“

Als ich diese Straßenumfragen aus den 60ern sah, konnte ich’s kaum glauben. Die Leute auf der Straße konnten sich weder Frauen am Steuer noch Männer mit langen Haaren vorstellen. Das fanden sie nicht „normal“. Und was nicht „normal“ ist, das „gehört sich nicht“.

Das „Volk“ hat sich aber geirrt. Frauen fahren inzwischen Auto und wenn Männer lange Haare haben, ist das in Ordnung. Die Normen haben sich geändert.

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Schwebende Wasser
01.11.2024

Aufsätze

ÜBER SCHWEBENDE WASSER UND ANDERE UNMÖGLICHKEITEN
Ausstellen als inszenatorische Praxis

„Schwebende Wasser“ war der Titel einer Ausstellung, die Inga Harenborg kuratierte und die vom 03. Juni bis zum 29. Oktober 2023 in Knoops Park stattfand. Der Aufsatz beschäftigt sich mit der Ausstellung als eine Form inszenatorischer Praxis.

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Wolken
06.05.2023

Bildarchiv

UM HIMMELS WILLEN

In der Geschichte der Malerei waren Wolken schon immer umstritten. Sie galten lange Zeit als „unmalbar“ und der Versuch sie zu malen, wurde als Sakrileg oder Gotteslästerung angesehen. Allerdings hatte der dänische Philosoph Søren Kierkegaard den Wolken eine metaphysische Bedeutung zugesprochen und gesagt: „Es gibt kein besseres Sinnbild für die Wolken denn Gedanken und kein besseres für Gedanken denn Wolken — Wolken sind ja Hirngespinste und Gedanken, was sind die anderes? Sieh, darum wird man alles anderm müde, doch der Wolken nicht.“

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